Letztes Jahr hatte ich ihm mit viel Mühe ein Igel-Haus gebaut.
Doch statt einzuziehen, hat er es kurzerhand etwa 20 cm von der Wand weggeschoben. Den neu entstandenen Spalt füllte er sorgfältig mit trockenem Laub und machte es sich dort gemütlich – genau zwischen Haus und Gartenmauer.
Mein Igel-Haus hatte einen Holzboden. Doch er bevorzugt den direkten Kontakt zur Gartenerde.
In diesem Jahr habe ich ihm deshalb eine neue Unterkunft gebaut: aus alten Holzkisten, mit einem Dach aus Teichfolie, das ihn vor Regen schützt. Wenn im Herbst genug Laub fällt, kann er sich darin sein ganz persönliches, kuscheliges Winterquartier einrichten.
Mehr TIPs über den Igel und Hilfe bei der Überwinterung findet man auf der NABU Wissens-Seite:
https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/igel/30435.html
Grüße aus Rodgau, Klaus Klein
Fotos und Vidos sind von Klaus Klein