Der Naturschutzbund (NABU) Rodgau ist mit mehr als 684 Mitgliedern einer der größten Vereine Rodgaus. Schwerpunkte der ehrenamtlichen Arbeit sind die Projekte pro Naturschutz, die handwerklichen Tätigkeiten
auf den zwei Dutzend Grundstücken, die Kinderbetreuung und die Arbeit im Naturgarten am Rollwälder Vereinsheim.
Von den 684 Mitglieder haben sich mehr als
40 der aktiven Mitarbeit verschrieben. Trotzdem dürfen es eine Handvoll mehr sein.
Für die Vorstandswahl im März wird eine weitere Person für den geschäftsführenden Vorstand gesucht sowie ein oder zwei weitere Beisitzerinnen und Beisitzer.
Interessierte melden sich bei Richard Wenzel, Tel: 0171 1710 901 oder info@nabu-rodgau.de
Wer sich für eine Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit entscheidet, findet auf der Internetseite www.nabu-rodgau.de unter der Rubrik „Mitmachen“ Aktiv beim NABU Rodgau, detaillierte Stellenbeschreibungen, die offene Tätigkeiten im einzelnen erklären.
NABU Kids-Treffen jeder letzte Samstag im Monat. In den Ferien findet kein Treffen statt.
Fragen zur Kindergruppe unter:
Betreuerin: Daniela Krings
NAJU-Treffen jeden 3. Freitag im Monat. In den Ferien findet kein Treffen statt.
Treffpunkt: NABU Hütte
Fragen zur NAJU unter:
Betreuer: Marcel Pagel
Mittwoch, 05. Februar 2025
10 Uhr
GRAUSPECHTE-Exkursion Reinheimer Teich/Spachbrücken
Treffpunkt: ca 10:00h am Parkplatz (auf Höhe des NSG) an der L3413 zwischen Spachbrücken und Habitzheim.
Anfahrt/Ziel:
64354 Spachbrücken, Richtung Habitzheim, dann kommt man an dem Parkplatz wie unten beschrieben vorbei. Ich bin über die B26 Richtung Darmstadt, Ausfahrt Reinheim/Roßbach/B38 gefahren. Dann weiter wie nachfolgend beschrieben.
Es empfiehlt sich nicht nach Spachbrücken (Zielort) hinein zu fahren, sondern die nördliche Umgehung zu nehmen. Abfahrt von der B38 Richtung Spachbrücken.
Am 1.Kreisel geradeaus durchfahren, am 2. Kreisel 1.rechts abbiegen und dann links abbiegen/L3413 nach Habitzheim. Nach ca 500 Meter rechts in die Zufahrt zur Kläranlage/siehe Schild. Rechts befindet sich der Parkplatz.
Es gibt keine Spur für die Ausfahrt (!!!)
Fahrgemeinschaft treffen sich um 09:15 Uhr an der NABU Hütte, NR Rollwald, Hörnersgraben/Vereine
Dienstag, 11. Februar 2025
20.00 Uhr
Vortrag „Gambia–Tierwelt und Menschen
in diesem faszinierenden Land“ mit Markus Rebmann
Ort:Sozialzentrum am Puiseauxplatz 3
Dienstag, 11. März 2025
20.00 Uhr
Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl und Jahresrückblick
Ort:Sozialzentrum am Puiseauxplatz 3
22 Teilnehmer:innen trafen sich um 10 Uhr zum diesjährigen zweieinhalbstündigen Winterspaziergang an der NABU-Hütte. Wie auch im vorigen Jahr übernahm NABU-Mitglied Manfred Eberhard die Naturführung.
Von der NABU Hütte aus ging es vorbei durch weiß gefrostete Landschaft Richtung Katharinenhof. Dort hatten wir das Highlight des Tages: Eine Gebirgsstelze, die sich am Rand einer großen gefroren Pfütze auf der Pferdekoppel aufhielt und nach Nahrung suchte. mehr
Schmetterlinge bilden mit 160.000 beschriebenen Arten, 130 Familien, 46 Überfamilien und zusammen mit Zweiflüglern und Käfern die artenreichste Insektenordnung.
Jährlich werden ca 700 Arten neu entdeckt. In Mitteleuropa sind sie mit ca 4000 Arten vertreten.
Sie kommen bis an die Grenzen der Subpolaren Zonen vor. mehr
Bei der Weihnachtsfeier 2024 ehrte der NABU Rodgau vier langjährige Mitglieder und dankte für die Treue zum Verein.
Der Vorstand überreichte eine personalisierte Urkunde und einen Gutschein an Gerlinde Rapp und Josef Lach für 40 Jahre Mitgliedschaft, Peter Tauchert für 30 Jahre und Andreas Pulwey für 20 Jahre Mitgliedschaft.
Es gratulierten die Vorsitzenden:in Gerlinde Rapp und Richard Wenzel. mehr
In der vor vielen Jahren renaturierten Fläche der Gersprenz-Aue gibt es zwei Naturschutzgebiete und seit wenigen Jahren das Schutzgebiet für Bodenbrüter. Hier halten sich zur Vogelzugzeit Durchzieher unterschiedlichster Arten auf. Im Frühjahr kommt eine inzwischen stabile Kolonie Kiebitze hier her und brütet in der Fläche. mehr
Die Zahlen sind alarmierend: Jeden Tag sterben auf der Erde 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Bei der gemeinsamen Vortragsveranstaltung der StreuObstCoOp Rodgau und des Naturschutzbundes Rodgau stellte Biologin Doris Lerch zielführende Möglichkeiten dar, um dieser erschreckenden Entwicklung entgegenzutreten. Pflegeanleitungen und mehr
Ein Aufruf das Insektenhotel am Gastrich zu reparieren folgten an einem Samstag im November die Kinder der NAJU & NAJU Kids mit Eltern. mehr
Auf Einladung der Georg-Büchner-Schule (Jügesheim) haben 3 NABU Mitglieder einen gemeinsamen ökologischen Tag mit deutschen und französischen Schüler*innen aus Guadeloupe (Karibik) gestaltet. mehr
Wir erkundeten ein neues Gebiet in der Rhein-Main-Region.
Das NSG Herrnberg war Teil der Groß-Umstädter Weinlage, die mit dem Rückgang des Weinbau teilweise als Streuobstbestand genutzt wurde. Viele Flächen sind dann aber ganz verbracht. In den 90-er Jahren wurde ein Schäfer gefunden der, mit weiteren Flächen von Grundstückseigentümern und der Stadt Groß-Umstadt, eine Beweidung der Fläche vornahm. So wurde die Verbuschung zurückgedrängt, ein Bewirtschaftungsplan erstellt. mehr
Es ist wieder soweit, der Herbst ist da, das Obst ist reif und möchte gerne verarbeitet werden.
Wie gut, dass die NABU Kids und die NAJU fleißige Helfer hatten um die Äpfel auf dem NABU-Gelände zu verarbeiten. Hierzu durften die Kinder ihre Eltern, Geschwister und Freunde mitbringen. mehr
Großer Trubel herrschte am Tag der deutschen Einheit auf den Vereinsgeländen der vier am Rollwald beheimateten Vereinen Naturschutzbund Rodgau, Schützenverein Gamsbock, Verein für Deutsche Schäferhunde und Pfadfinder Nieder-Roden 1952 e.V. beim Kelterfest 4.2., das auch im dritten Jahr scheinbar nichts von seiner Faszination verloren hat. Zu Hunderten pilgerten die Besucher zu dem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie, um die bunte Vielfalt an Aktivitäten, Informationen, Mitmachgelegenheiten und nicht zuletzt die kulinarischen Leckereien zu genießen. mehr
Ende September trafen sich die NABU Kids an der „Gänsbrüh“ in Dudenhofen. Vorab gab es einen Spaziergang durch die anliegenden Felder und Streuobstwiesen. Vorbei an Vogelkirsch-Bäumen, die für die Kids gut an den Querstreifen an der Rinde zu erkennen waren. Ein Habicht begleitete uns kreisend auf der Suche nach Beute.
Am feinsandigem Feldrand erklärte Daniela, Gruppenleiterin der NABU Kids, dass der feine gelbe Sand während der Eiszeiten als Staub aus den Schotterterrassen großer Flüsse ausgeweht und in begünstigten Lagen an den Rändern abgelagert wurde. mehr
Am 08.09.24 fand die diesjährige Pilzwanderung mit reger Beteiligung wieder an der Gänsbrüh statt.
Wie immer hat Herr Sattler eine wunderschöne Ausstellung mit verschiedenen Pilzen aufgebaut, diesmal mit Unterstützung seiner Tochter Laura. Mit dem Namen des jeweiligen Pilzes auf Schildern in den Farben Rot für giftige, blau für ungenießbare und grün für essbare Pilze, wurden diese gekennzeichnet. So konnte jeder Teilnehmer die Pilze eingehend studieren. mehr
Das NSG Schwarzes Moor gehört zur unterfränkischen Gemeinde Hausen an der Hochrhönstrasse.
Es liegt am historischen Grenzgebiet zwischen dem ehemaligen Königreich Bayern und dem Königreich Preußen. Heute liegt das Moor im Dreiländereck Bayern, Thüringen und Hessen.
Alte Grenzsteine von 1893 sind noch an der Thüringer Hütte zu sehen, die eine wechselhafte Geschichte bezeugen. mehr
Jürgen Rodeland, versierter Lepidopterologe, führte die Grauspechte durch das Natura-2000-Gebiet um nach Schmetterlingen und anderen Insekten Ausschau zu halten. Der Wald ist für seine Vorkommen an Schmetterlingen, mehr als 390 Arten wurden bisher erfasst, überregional bekannt. mehr
Die Geschichte der Grube beginnt vor 48 Millionnen Jahren. Geologisch betrachtet befindet sich die Region auf der Avalonischen Platte, einem Teilstück der Eurasischen Platte. Sie liegt noch nahe am Äquator. Erst durch die Bewegung der Erdplatten driftet sie in die heutige Lage am 50. Breitengrad. mehr
Pünktlich zum traditionellen Sommerfest des NABU Rodgau hörte der beinahe tägliche Regen auf und die Sonne schaffte ideale sommerliche Temperaturen. So fanden trotz zahlreicher weiterer Veranstaltungen in und um Nieder-Roden viele Besucher den Weg zum NABU Gelände am Rollwald, um ihre Verbundenheit mit dem Verein und Naturschutz zu zeigen. Zwischen Insektenhotels, Sandarium, Steinbiotope, Gartenteich, Nistkästen, Kräuter, Blumen und Vielfalt der Natur entsteht die besondere Atmosphäre, die die zahlreichen Besucher jedes Jahr genießen. mehr
Die Stadt Rodgau veranstaltet zum 10. Mal die Rodgauer JugendART im Jugendhaus in Dudenhofen vom 8. bis zum 9. Juni. Auch in diesem Jahr nahmen die NABU Kids daran teil.
Auf einer großen Mal-Leinwand zeigten die NABU Kids wie man das Thema "Die vier Jahreszeiten" kreativ umsetzen kann. Mit Kartoffel-Stempel und Acrylfarbe wurde gestempelt und gemalt.
Fotos zeigten die Arbeitsschritte vom Entwurf bis zur Fertigstellung des Kunstwerkes. mehr
Vereinsmitglieder aus den Ortsteilen und natur-interessierte Menschen trafen sich zur Abend-wanderung des NABU Rodgau. Vorstand Richard Wenzel und Klaus Benedickt, als Organisator, freuten sich über die rege Beteiligung. Von den 25 Teilnehmer:innen nehmen die meisten zum wiederholten Mal an der Wanderung teil. mehr
Das FFH-Gebiet in Eberstadt war ein neues Ziel für uns. Wir waren gespannt was uns dort erwartet, schließlich läßt die Schutzbezeichnung FFH-Gebiet auf eine große Artenvielfalt in unterschiedlichen Lebensraumtypen schließen. So weist das Gebiet einen Bachlauf, Streuobstwiesen und strukturierte Brachflächen auf. mehr
Die Hergershäuser Wiesen sind ein fester Bestandteil unseres Exkursionsprogrammes.
Auch dieses Jahr, aber im beginnenden Frühling, haben wir das ornithologisch sehr interessante
Gebiet besucht.
Zwei NSG, „Auf dem Sand“ und die „Kleine Qualle“, bilden den artenreichen und geschützten Kern der Fläche westlich von Hergershausen. Die gesamte Fläche ist Natura2000-Gebiet. Die EU-Richtlinie hat zum Ziel, die in der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie gemeldeten Gebiete zu vernetzten. mehr
Das Meldeportal des Landes Hessen finden Sie über die Homepage des HLNUG:
Asiatische Hornisse
Wetere Fotos von Marcel Pagel hier
Moose brauchen feuchte Lebensräume
Moose reagieren sehr empfindlich auf Schadstoffe in der Luft. Deshalb sind sie auch besonders geeignet, um als sogenannte Zeigerorganismen die Luftqualität zu beurteilen. Entsprechend hoch ist demzufolge allerdings auch ihr Grad der Gefährdung. Neben der Luft- und Gewässerverschmutzung ist es vor allem auch die Zerstörung ihrer Lebensräume – durch die Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft, Trockenlegung von Feuchtgebieten oder Absenken des Grundwasserspiegels –, die den Moosen zu schaffen macht. mehr
Seit den Anfängen des Vogelschutzes zählt das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort. Künstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder weil an Gebäuden geeignete Brutnischen fehlen. mehr